Westerwelle fordert mehr Unterstützung für den Mittelstand

Veröffentlicht:

BERLIN (hom). Der Bundesvorsitzende der FDP, Guido Westerwelle, hat der großen Koalition vorgeworfen, den Mittelstand in der Gesundheitswirtschaft zu vernachlässigen. "Alle reden über Opel und die Rettung von Großkonzernen - aber was ist mit dem Mittelstand?", fragte Westerwelle bei der Bundesmitgliederversammlung des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) in Berlin.

In den kleinen und mittelständischen Unternehmen seien etwa 30 Millionen Menschen beschäftigt, davon allein knapp eine Million in der Pflege. Diese Unternehmen seien der Antrieb der deutschen Volkswirtschaft. "Dort entstehen die neuen Arbeitsplätze, dort ist man standorttreu und dort werden Steuern gezahlt", betonte Westerwelle. Die Leistungen dieser Unternehmen müssten vom Staat stärker honoriert werden, so der FDP-Chef.

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen