Sachsen will ergänzende Medizin-Studiengänge

Veröffentlicht:

LEIPZIG (tra). Sachsens Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange (SPD) will eine zusätzliche Form des Medizinstudiums konzipieren. Außer der klassischen Arztausbildung soll es zweistufige Studiengänge geben, die eine medizinische Ausbildung benötigen, aber kein Arzt im traditionellen Sinn werden wollen.

Das gelte beispielsweise im Medizinjournalismus, der Gesundheitsökonomie oder Sparten des Ingenieurwesens. Es geht jedoch nicht um eine formale Umstellung des Medizinstudiums auf Bachelor- oder Masterstudiengänge, hieß es im sächsischen Wissenschaftsministerium (SMWK). Im Herbst sollen konkrete Vorschläge vorgelegt werden, kündigte das Ministerium an.

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Koordinierende Versorgung als Ziel

Long-COVID-Richtlinie in Kraft - jetzt fehlt noch die Vergütung

Lesetipps
128. Deutscher Ärztetag in der Mainzer Rheingoldhalle.

© Rolf Schulten

Berufliche Qualifikation

Ärztetag fordert von der EU Priorität für Gesundheitsthemen