Sachsen will ergänzende Medizin-Studiengänge

Veröffentlicht:

LEIPZIG (tra). Sachsens Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange (SPD) will eine zusätzliche Form des Medizinstudiums konzipieren. Außer der klassischen Arztausbildung soll es zweistufige Studiengänge geben, die eine medizinische Ausbildung benötigen, aber kein Arzt im traditionellen Sinn werden wollen.

Das gelte beispielsweise im Medizinjournalismus, der Gesundheitsökonomie oder Sparten des Ingenieurwesens. Es geht jedoch nicht um eine formale Umstellung des Medizinstudiums auf Bachelor- oder Masterstudiengänge, hieß es im sächsischen Wissenschaftsministerium (SMWK). Im Herbst sollen konkrete Vorschläge vorgelegt werden, kündigte das Ministerium an.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Berufsverbände

Radioonkologen sind jetzt im SpiFa vertreten

Ungewöhnlicher Schritt geplant

Unruhe im MEDI-Verbund: Vorstand will zwei Hausärzte rauswerfen

Fachgruppen-Vergleich

In der Dermatologie kommt jeder zweite Euro über die Privatmedizin

Kooperation | In Kooperation mit: dem Tag der Privatmedizin
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Prävention

Mammografie-Screening: Das sind Hindernisse und Motivatoren

Lesetipps
Ein Hinweisschild mit Bundesadler vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe.

© Uli Deck/picture alliance/dpa

Update

Urteil

Verfassungsgericht: Triage-Regelung nicht mit Grundgesetz vereinbar