Saarland startet erneut Monitoring zu Influenza

Das Landesgesundheitsministerium publiziert neue Erkenntnisse zur Grippe wöchentlich im Internet.

Veröffentlicht:

SAARBRÜCKEN (kud). Im Saarland werden auch in diesem Winter die akuten Erkrankungen der Atemwege erhoben und wieder jede Woche publiziert.

Das Monitoring endet voraussichtlich am 6. April 2011. Die Ergebnisse sind im Internet nachzulesen. Landesgesundheitsminister Georg Weisweiler (FDP) sagte, aktuelle Erkenntnisse über die Erkrankungshäufigkeit könnten dazu beitragen, eine Influenzaepidemie rechtzeitig zu erkennen und vorbeugende Maßnahmen zu empfehlen.

Für die Erhebung werden verschiedene Quellen herangezogen: Die Gesundheitsämter rufen pro Landkreis Daten in einem Kindergarten, einer Grund- und einer weiterführenden Schule, einem Altersheim, einer Behörde und einem Industriebetrieb ab.

Außerdem werden je Kreis mindestens zwei allgemeinärztliche und zwei kinderärztliche Praxen, ein Krankenhaus und alle Kinderkliniken einbezogen.

Schließlich fließen auch die Influenza-Nachweise der Laboratorien und die Inanspruchnahme des Zentralen Wochenend-Notfalldienstes in Saarbrücken in das Monitoring ein.

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen