Unis sollen Studenten stärker selbst auswählen

KÖLN (iss). Der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe Dr. Theodor Windhorst plädiert dafür, die Universitäten bei der Auswahl der Medizinstudierenden stärker in die Pflicht zu nehmen.

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Die Hochschulen hätten zwar mehr Aufwand, wenn sie in Auswahlgesprächen die Eignung von Interessenten testen, so Windhorst. Er zahle sich aber aus, wenn dadurch langfristig mehr Absolventen in der Patientenversorgung ankommen.

Windhorst begrüßte den Vorschlag des Gesundheitsökonomen Professor Fritz Beske, die Landesärztekammern in die Auswahlgremien an den Universitäten einzubeziehen.

Beske hatte im "Deutschen Ärzteblatt" Vorschläge für die Studienplatzvergabe gemacht. "Die Ausbildung von Ärzten darf nicht nur zentral, sondern muss auch unter regionalen Gesichtspunkten organisiert werden", fordert Windhorst.

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