Exzellenzinitiative

Kommission rät zu mehr Risikofreude

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BERLIN. Die Universitäten in Deutschland öffnen sich allmählich der Spitzenforschung. Darauf haben Vertreter der international besetzten Kommission zur Evaluation der Exzellenzinitiative am Freitag in Berlin hingewiesen.

In den vergangenen zehn Jahren hat die Bundesregierung diesen Strukturwandel mit zehn Milliarden Euro gefördert. Die Kommission unter der Leitung des Schweizer Wissenschaftlers Professor Dieter Imboden hat nun empfohlen, diese Förderung fortzusetzen.

Die Kommission schlägt vor, die Laufzeiten vor allem der Exzellenz-Cluster auf sieben bis acht Jahre zu verlängern, um die Risikofreude anzuspornen.

Zudem sollte der laufende Förderzeitraum um zwei Jahre verlängert werden, um das neue Programm ohne Zeitdruck aufzusetzen. Am 22. April soll es dazu eine Bund-Länder-Vereinbarung geben. (af)

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