Luftrettung

Leiserer Hubschrauber für Rendsburg

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RENDSBURG. Die DRF Luftrettung hat am Standort Rendsburg einen neuen Rettungshubschrauber in Betrieb genommen. Der am Rendsburger Imland-Krankenhaus stationierte Hubschrauber verfügt über eine größere Kabine für die Patientenversorgung, ein digitales Cockpit, leistungsfähigere Scheinwerfer für die Nachteinsätze und ist zudem auch leiser als sein Vorgängermodell.

Damit reagiert die DRF auf Kritik von Anwohnern über Fluglärm. Außerdem hatte die Stadt Rendsburg wegen des Lärms Nachteile für ein geplantes Neubaugebiet in der Nachbarschaft befürchtet – zugleich aber betont, wie wichtig ihr der seit 1975 bestehende Standort für den Rettungshubschrauber ist.

Die Piloten, Notärzte und Rettungsassistenten der Rendsburger Station rücken mit dem "Christoph 42" jährlich zu rund 1600 Einsätzen aus. Der Hubschrauber wird in der Notfallrettung und für dringende Transporte zwischen den Kliniken eingesetzt. Er ist einer von insgesamt drei Rettungshubschraubern im Land. Zu seinem Einsatzgebiet zählen tagsüber vier Landkreise sowie die Inseln und Halligen in der Nordsee. Seit 2004 ist "Christoph 42" im 24-Stunden-Betrieb. Nachts ist er für das ganze Land zuständig – wobei jeder zweite Nachteinsatz auf die Inseln und Halligen führt. (di)

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