Orphan Drugs

EMA meldet immer mehr Anträge

Veröffentlicht:

LONDON. Mit 96 Zulassungsanträgen für Humanarzneimittel hat die europäische Zulassungsagentur EMA 2012 in gleicher Größenordnung Innovationen begutachtet, wie in den Vorjahren - 59 davon wurden positiv beschieden, heißt es im aktuellen Jahresbericht der Behörde.

Einen starken Zuwachs - 36 Prozent - verzeichnete die EMA bei Orphan Drugs. Insgesamt habe man 19 Zulassungsanträge für diese Präparate gegen seltene Erkrankungen erhalten, heißt es.

Bemerkenswert sei auch, dass immer mehr kleine und mittelgroße Unternehmen bei der EMA vorstellig würden. 30 Prozent der Zulassungen seien 2012 von solchen Firmen eingereicht worden. Hinsichtlich der Orphans betrage diese Quote sogar 68 Prozent. (cw)

Mehr zum Thema

Brandbrief

ABDA appelliert an Habeck, höhere Skonti zu erlauben

Kritik an Regierungsplänen

G-BA-Chef Hecken: Ärzten droht Burn-out nicht vom Geldzählen!

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Beschluss des 128. Deutschen Ärztetags

Die ärztliche Weiterbildung soll schlanker werden

Lesetipps
„Kein Krankenhaus kennt momentan seine Zukunftsperspektive“: Der unparteiische Vorsitzende des G-BA, Professor Josef Hecken.

© Rolf Schulten

Kritik an Regierungsplänen

G-BA-Chef Hecken: Ärzten droht Burn-out nicht vom Geldzählen!