KV Bayerns wehrt sich gegen AOK-Vorwürfe

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MÜNCHEN (fst). Froststimmung zwischen AOK und KV Bayerns: Die KV wirft dem Kassenvorstand "Desinformationspolitik" vor. Die AOK hatte am 23. Dezember behauptet, die KVB habe "im Alleingang die neuen Fallwerte wesentlich niedriger kalkuliert, als sie tatsächlich sind".

Dem entgegnet die KV, die Berechnung sei "nach den Vorgaben der zwingend zu beachtenden Beschlüsse des Bewertungsausschusses auf Bundesebene" erfolgt. Sie will nun "rechtliche Schritte" gegen die AOK prüfen. Die Kasse wolle "offenbar den Boden bereiten für eine Vertragspolitik außerhalb des KV-Systems".

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