Ärztekammer-Delegierte dringen auf PJ-Vergütung

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MAINZ (eb). Die Vertreterversammlung der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz hat den Beschluss der Lehrkrankenhäuser in Rheinland-Pfalz gerügt, ab dem nächsten Jahr auf jegliche Vergütung der Medizinstudierenden im Praktischen Jahr (PJ) zu verzichten.

Sachleistungen für PJ'ler wie kostenfreies Wohnen, Verpflegung und Zuschüsse für Lehrbücher sollen danach auf 250 Euro monatlich begrenzt sein. Die Vertreterversammlung nannte es "unerträglich und unethisch", den angehenden Kollegen im Vollzeiteinsatz eine Vergütung vorzuenthalten. Dagegen zahlten Krankenhausträger wie Helios ihren PJ'lern 700 Euro im Monat.

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