Weiterbildung

BÄK-Merkblatt für Ärzte aus dem Ausland

Veröffentlicht:

BERLIN. Die Bundesärztekammer (BÄK) hat ein Merkblatt für Ärzte aus dem Ausland, die in Deutschland eine Weiterbildung absolvieren, aufgelegt.

Nach Angaben der BÄK werden immer mehr Ärzte von ihren Heimatländern mit einem Stipendium oder im Rahmen eines Förderprogrammes zur Weiterbildung an hiesige Kliniken geschickt.

Im Merkblatt werden die formalen und fachlichen Grundlagen aufgelistet, die eine Weiterbildung in Deutschland erfüllen muss. Dazu gehören beispielsweise die hauptberufliche und ganztägige Tätigkeit unter Anleitung eines zur Weiterbildung Befugten.

Die ärztliche Tätigkeit muss angemessen vergütet werden und soll sich an den tarifrechtlichen Regelungen für Ärzte orientieren.

Außerdem muss ein Weiterbildungsplan vereinbart werden, der fortlaufend dokumentiert wird, am Ende muss ein Zeugnis ausgestellt werden. Die Ärzte aus dem Ausland werden auch darauf hingewiesen, sich vor Ort mit ihrer zuständigen Landesärztekammer vor Aufnahme der Tätigkeit zu beraten. (eb)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Gesundheitsreport der AOK Rheinland-Hamburg

Defizite beim Zusammenwirken von Haus- und Fachärzten

Lesetipps
Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

© Porträt: BVKJ | Spritze: Fiede

Sie fragen – Experten antworten

Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

Kein Weg zurück? Für die Atemwegsobstruktion bei COPD gilt dies seit einiger Zeit – laut GOLD-COPD-Definition – nicht mehr.

© Oliver Boehmer / bluedesign / stock.adobe.com

Lungenerkrankung

COPD: Irreversibilität nicht akzeptiert!

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung