Ärztekammer Berlin

"Versorgungsgesetz bekämpft nur Symptome"

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BERLIN. Reine Symptombekämpfung ist der Entwurf zum Versorgungsstärkungsgesetz aus Sicht von Berlins Ärztekammerpräsident Dr. Günther Jonitz.

Die grundlegenden Probleme des deutschen Gesundheitswesens würden nicht angefasst. Er vermisst bei vielen Themen aus dem Gesetzentwurf eingehende Problemanalysen.

Als Beispiele nannte er das Zweitmeinungsverfahren und die Termingarantie. Wer Terminfreiheit wolle, müsse auch Budgetfreiheit einräumen, so Jonitz. Er kritisierte zudem, dass "per Zweitmeinung neue Gräben in die Ärzteschaft getrieben werden" sollten.

Positiv bewertet der Berliner Kammerpräsident jedoch den geplanten Innovationsfonds. Er mache vielleicht Lösungen für Versorgungsprobleme sichtbar. (ami)

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