Westfalen-Lippe

Honorarverhandlungen gescheitert

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KÖLN. In Westfalen-Lippe sind die Honorarverhandlungen für 2017 am Streitpunkt Konvergenz gescheitert. Da die Vorstellungen der KV Westfalen-Lippe (KVWL) und der Krankenkassen zur "einmaligen basiswirksamen Erhöhung des Aufsatzwertes" laut Paragraf 87a Sozialgesetzbuch V zu weit auseinander lagen, hat die KVWL das Schiedsamt angerufen.

Bereits Mitte Juli hatten die Verhandlungen vor dem Aus gestanden. Die Hoffnung auf eine Annäherung nach der Sommerpause hat sich nicht erfüllt. Jetzt muss das Schiedsamt unter Leitung von Dr. Dorothea Prütting eine Lösung finden. Die Pharmazeutin und Juristin Prütting war bis 2016 Leiterin der Abteilung Gesundheit im nordrhein-westfälischen Gesundheitsministerium. (iss)

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