Einstweiliger Ruhestand

Staatssekretär Stroppe verlässt Bundesgesundheitsministerium

Seit 2014 ist Lutz Stroppe Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium. In Kürze wird er in den einstweiligen Ruhestand versetzt.

Veröffentlicht:

BERLIN. Im Bundesgesundheitsministerium scheidet der beamtete Staatssekretär Lutz Stroppe aus. Darüber seien Ressortchef Jens Spahn (CDU) und Stroppe übereingekommen, sagte ein Ministeriumssprecher auf Anfrage am Mittwochabend.

Wie zuerst die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ („FAZ“/Donnerstag) berichtete, soll Stroppe zum 15. Mai in den einstweiligen Ruhestand versetzt werden.

In einer Rundmail schrieb Spahn von „vertrauensvoller Zusammenarbeit“ und würdigte den 62-Jährigen als „geschickten Verhandler und klugen Ratgeber“, der beim Start im Ministerium „sehr geholfen“ habe. Nach dieser Startphase solle nun die weitere Neuaufstellung des Ministeriums folgen.

Stroppe war seit 2014 Staatssekretär im Gesundheitsressort. Zuvor leitete er unter anderem das Büro von Altkanzler Helmut Kohl (CDU) und war Staatssekretär im Familienministerium. (dpa)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Geplante Abwicklung des ÄZQ zum Jahresende

DEGAM wirbt für Fortsetzung des NVL-Programms

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer