Brandenburg

Zwei Prozent mehr Honorar für 2018

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POTSDAM. In Brandenburg steht die Vereinbarung zur Gesamtvergütung für das Jahr 2018. Das teilte die KVBB in ihrem aktuellen Mitteilungsblatt KVintern mit. Die Kassen erkannten den Angaben zufolge einen aufgrund der Morbiditätsentwicklung erhöhten Behandlungsbedarf an. Das habe zu einer Steigerung um fast zwei Prozent geführt.

Zudem beteiligen sich die Kassen laut KVBB erstmals mit 1,1 Millionen Euro an der Finanzierung der Strukturen im Bereitschaftsdienst, die mit der Einrichtung neuer Bereitschaftsdienstpraxen verbunden sind. Die Leistungen für nichtärztliche Praxisassistentinnen werden „wegen der besonderen Bedingungen in Brandenburg“ weiterhin extrabudgetär vergütet.

Die Verhandlungen für 2019 gestalten sich indes zum Auftakt „auf der Kassenseite sehr verhalten“, heißt es weiter. Die KVBB fordert, dass die Kassen die Brandenburger Besonderheiten anerkennen und die entsprechenden Finanzmittel bereitstellen, um eine echte Versorgungsverbesserung für ihre Versicherten zu erreichen. (ami)

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