TK Rheinland-Pfalz

TSVG birgt Chancen, aber auch Risiken

Veröffentlicht:

MAINZ. Die Techniker Krankenkasse (TK) in Rheinland-Pfalz findet, dass das Terminservicegesetz (TSVG) die richtigen Probleme anpackt, warnt aber gleichzeitig vor möglichen, negativen Auswirkungen.

„Das TSVG rückt wichtige Handlungsfelder in den Blick und hält vielversprechende Lösungen bereit, wie beispielsweise die Stärkung der sprechenden Medizin durch Vergütungsanreize und kürzere Wartezeiten auf Behandlungstermine bei Haus-, und Fachärzten“, sagt Jörn Simon, Landesvertretungsleiter TK Rheinland-Pfalz, zur „Ärzte Zeitung“.

Da jetzt ein verstärkter Anreiz besteht, die über die Terminservicestellen vermittelten Patienten zu bevorzugen, sieht die Kasse insbesondere im fachärztlichen Bereich aber auch die Gefahr, dass Stammpatienten nun eventuell länger auf einen Behandlungstermin warten müssen.

„Es gilt also abzuwarten, ob sich der erhoffte Erfolg durch die Einführung der Mindestsprechstunden einstellt“, erklärt Simon. (ato)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Das Maximum in Europa für die Facharztweiterbildung seien fünf Jahre, das Minimum drei Jahre. „Nur so als Überlegung, ob und wo man reduzieren könnte“, sagte Prof. Henrik Herrmann (links), der zusammen mit Dr. Johannes Albert Gehle (rechts) den Vorsitz der Ständigen Konferenz „Ärztliche Weiterbildung“ der Bundesärztekammer innehat.

Beschluss des 128. Deutschen Ärztetags

Die ärztliche Weiterbildung soll schlanker werden