Bilanz 2017

Teva – Rückschläge und Fortschritte zu verzeichnen

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JERUSALEM. Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2017 verbucht der israelische Gesundheitskonzern Teva laut den am Donnerstag veröffentlichten Ergebnissen einen Umsatz in Höhe von 22,385 Milliarden US-Dollar – zwei Prozent mehr als 2016. Lag der Überschuss 2016 noch bei 329 Millionen Dollar, so weist Teva für 2017 einen Fehlbetrag in Höhe von 16,265 Milliarden Dollar aus.

Hintergrund ist die große Herausforderung, die sich für Teva mit der 40 Milliarden Dollar schweren Übernahme von Actavis 2016 ergeben hat. Zusätzlich drückte Teva laut Bericht im immer aggressiver werdenden US-Generikamarkt der Schuh. "2017 war ein herausforderndes Jahr für Teva", zieht CEO Kare Schultz Bilanz.

Auf eine Dividendenzahlung verzichtet Teva – wie angekündigt – aus Rücksicht auf die laufende Restrukturierung. Für 2018 stellt Schultz ein nachhaltigeres Geschäftsmodell in Aussicht – mit dem Verweis auf Fortschritte beim Restrukturierungsplan. (maw)

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