Niederländische Studie

Studie rügt Vorbereitung auf möglichen Atomunfall

Veröffentlicht:

DEN HAAG. Die Niederlande, Belgien und Deutschland sind auf einen möglichen Unfall in einem Atomkraftwerk im Grenzgebiet laut einem Untersuchungsbericht nicht gut vorbereitet. Die Länder müssten ihre Katastrophenpläne besser abstimmen und die Bürger besser informieren, teilte der niederländische Untersuchungsrat zu Sicherheitsfragen am Mittwoch in Den Haag mit.

Der Untersuchungsrat stellte fest, dass die Zusammenarbeit auf Papier zum Teil geregelt ist, aber in der Praxis wahrscheinlich nicht gut funktionieren würde. So ergreifen etwa alle drei Länder unterschiedliche Maßnahmen, um Bürger vor Strahlungen zu schützen.

Anlass der umfangreichen Studie waren schwere Sicherheitsmängel bei zwei belgischen Kernkraftwerken im Grenzgebiet. Der niederländische Rat hatte nicht die Sicherheit der Kraftwerke untersucht. (dpa)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen