Vivantes setzt auf den Heim-Arzt

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BERLIN (ami). Das Modell des Heim-Arztes findet in Berlin immer mehr Anhänger. Jetzt hat der Vivantes-Konzern die ärztliche Betreuung für Versicherte der AOK Berlin und der IKK Brandenburg und Berlin in den neun konzerneigenen Pflegeeinrichtungen vertraglich geregelt. Die Bahn-BKK will dem Vertrag ab Mai beitreten. Der Vertrag orientiert sich an einem Modell, dass in Berlin bislang schon in 48 Pflegeheimen praktiziert wird.

Dort ist jeweils ein niedergelassener oder angestellter Arzt für die Betreuung der Bewohner zuständig. Vivantes wird Ärzte und Therapeuten durch Kooperationen einbinden. Sie fungieren als feste Ansprechpartner für die Bewohner und das Pflegepersonal. Zu den Aufgaben zählen neben einer 24-Stunden-Rufbereitschaft eine wöchentliche Visite und regelmäßige Fallkonferenzen in multiprofessionellen Teams.

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