Pflegestützpunkte werden gut angenommen

In Hamburg zieht der Senat für Pflegestützpunkte ein halbes Jahr nach ihrer Gründung positive Bilanz.

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HAMBURG (di). Etwa 1800 Mal haben die von der Stadt Hamburg und den Pflegekassen getragenen Stützpunkte im ersten halben Jahr ihres Bestehens Auskunft gegeben. Die Einrichtungen werden in der Bevölkerung offenbar gut angenommen.

"Die Zahlen belegen, dass Pflegebedürftige und ihre Angehörigen einen hohen Informationsbedarf haben, aber auch Hilfe bei der Organisation und der Finanzierung der Pflege benötigen," sagte Gesundheitssenator Dr. Dietrich Wersich anlässlich der Halbjahresbilanz.

Die ersten Erfahrungen zeigen einen hohen Informationsbedarf zur Organisation der häuslichen Pflege - ein Thema, zu dem jeder Dritte Auskunftssuchende Nachfragen hat. Jeder Fünfte informiert sich zur Pflegeeinstufung sowie zur Finanzierung der Pflege. Ebenfalls rund 20 Prozent der Hilfesuchenden vereinbart nach dem ersten Gespräch weitere Kontakte. Dies kann bei Bedarf auch ein Hausbesuch sein.

Seit Juli 2009 haben mittlerweile sieben Pflegestützpunkte ihre Arbeit aufgenommen. Im März und April soll das Angebot erweitert werden -mit zwei weiteren Pflegestützpunkten in der Hansestadt.

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