Rösler: Pflege braucht zusätzlichen Kapitalstock
BERLIN (hom). Die Soziale Pflegeversicherung kommt nach Ansicht von Gesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) langfristig nur über die Runden, wenn neben dem bisherigen Umlageverfahren ein ergänzender Kapitalstock aufgebaut wird. Hierzu gebe es fast schon einen fraktionsübergreifenden Konsens, sagte Rösler im Interview mit dem AOK-Magazin "Gesundheit und Gesellschaft". Während in der Krankenversicherung technische Fortschritte die Hauptkostentreiber seien, komme bei der Pflege die Demografie "voll zum Tragen".