Abwerbung

Die Nebenwirkungen von Spahns Personal-Gesetz

Veröffentlicht:

BONN. Politische Vorhaben haben manchmal unerwartete Folgen. Das gilt auch für die von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) auf den Weg gebrachte Einführung von Personaluntergrenzen in den Krankenhäusern.

Der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft Dr. Gerald Gaß berichtete auf dem 2. Internationalen Hausärztetag in Bonn, dass die Kliniken die Auswirkungen der entsprechenden Verordnung bereits vor ihrem Inkrafttreten am 1. Oktober zu spüren bekommen.

"Wir erleben gerade, dass der Medizinische Dienst der Krankenkassen uns Pflegekräfte abwirbt, um das System administrieren zu können, das die Politik auf die Schiene gesetzt hat", sagte Gaß. (iss)

Mehr zum Thema

Hilfe gegen Fachkräftemangel

Leipziger Kliniken gründen Sprachschule für ausländische Pflegekräfte

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Koordinierende Versorgung als Ziel

Long-COVID-Richtlinie in Kraft - jetzt fehlt noch die Vergütung

Lesetipps
128. Deutscher Ärztetag in der Mainzer Rheingoldhalle.

© Rolf Schulten

Berufliche Qualifikation

Ärztetag fordert von der EU Priorität für Gesundheitsthemen