Anerkennung und Hilfe

Rheinland-Pfalz ist dabei

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MAINZ. Das Land Rheinland-Pfalz beteiligt sich an der im Entstehen begriffenen bundesweiten Stiftung "Anerkennung und Hilfe". Sie richtet sich an Menschen, die als Kinder oder Jugendliche in den Jahren 1949 bis 1975 in West-Deutschland beziehungsweise zwischen 1949 und 1990 in der DDR in stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe oder in stationären psychiatrischen Einrichtungen Leid und Unrecht erfahren haben. Die rheinland-pfälzische Gesundheits- und Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) gab bekannt, dass das Kabinett den Weg für die Beteiligung des Landes an dem Hilfesystem frei gemacht habe. Bund, Länder und Kirchen werden die Stiftung zum 1. Januar 2017 einrichten und finanzieren. Die gemeinnützige Stiftung hat eine fünfjährige Laufzeit und soll für den Zeitraum 2017 bis 2021 bestehen. Betroffene können sich bis Ende 2019 in den Ländern anmelden. Dafür richten die Länder regionale qualifizierte Anlauf- und Beratungsstellen ein. Das rheinland-pfälzische Hilfesystem wird beim Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung angesiedelt. (eb)

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