Daten und Fakten

Zi-Statistik: Ab 40 nimmt das Diabetesrisiko zu

Veröffentlicht:

Die Statistiker des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi) haben anhand der ärztlichen Abrechnungsdaten nachgeforscht: Von 2009 bis 2015 ist die Zahl der GKV-Patienten, die wegen eines Diabetes mellitus Typ 2 behandelt wurden, um 14 Prozent gestiegen. Waren es 2009 noch 6,1 Millionen Patienten, erreichte ihre Zahl 2015 knapp 7 Millionen. Dabei blieb die Erkrankungshäufigkeit in der Altersgruppe der 20-25-Jährigen nahezu unverändert bei 0,5 Prozent. Erst ab einem Alter von 40 Jahren nehme das Diabetes-Risiko von Jahr zu Jahr deutlich zu, so das Zi. In der Gruppe der 60-65-Jährigen sei 2015 etwa mehr als jeder fünfte (21,8 Prozent) Mann Diabetiker gewesen, bei den Frauen habe der Anteil bei 14,7 Prozent gelegen. (reh)

Mehr zum Thema

Onkologie 2050

Onkologie der Zukunft: Alltagswissen integrieren!

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Das Maximum in Europa für die Facharztweiterbildung seien fünf Jahre, das Minimum drei Jahre. „Nur so als Überlegung, ob und wo man reduzieren könnte“, sagte Prof. Henrik Herrmann (links), der zusammen mit Dr. Johannes Albert Gehle (rechts) den Vorsitz der Ständigen Konferenz „Ärztliche Weiterbildung“ der Bundesärztekammer innehat.

Beschluss des 128. Deutschen Ärztetags

Die ärztliche Weiterbildung soll schlanker werden