Cannabis-Therapie

Drei Viertel der Deutschen sind dafür

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG. 75 Prozent der Deutschen unterstützen die Freigabe von Cannabis für medizinische Zwecke, gerade einmal 17 Prozent sind dagegen. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Marktforschers YouGov unter über 2000 Personen.

Dabei würden fast zwei Drittel Cannabis aus medizinischen Gründen auch tatsächlich selbst einnehmen. Am ehesten können sich die Befragten die Einnahme bei Übelkeit während einer Chemo- und Strahlentherapie (59 Prozent) oder als Linderung bei multipler Sklerose (49 Prozent) vorstellen.

Das Gros der Befragten (72 Prozent) ist zudem der Ansicht, dass die medizinische Cannabis-Therapie von der Krankenkasse erstattet und der Zugang zu medizinischen Cannabis-Produkten in der Schmerzmedizin vereinfacht werden sollte (68 Prozent). (reh)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

DEGAM-Kongress

Sturzrisiko senken oder geriatrische Patienten ans Bett fesseln?

Elektronische Patientenakte

ePA wird zur Pflicht: Worauf es für Praxen jetzt ankommt

Janusköpfig

Wie KI in der Kardiologie eine echte Hilfe sein könnte

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kritische Versorgungslage

Patienten mit Depressionen: Was Hausärzte tun können

Lesetipps
 Dr. Günther Egidi (links) und Dr. Bernardo Mertes (rechts)

© Michaela Illian

Diabetes-Therapie

Der ewige Kampf zwischen Humaninsulinen und Insulinanaloga

eine ältere Dame sitzt einer Ärztin gegenüber.

© Alexander Raths / stock.adobe.com

Umfrage aus Deutschland

Wie Hausärzte mit der Anfrage nach Suizidassistenz umgehen