Medizinprodukte

Schutz vor Hackern wird zum Thema

Veröffentlicht:

BONN. Weder dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) noch den Versicherern sind bislang Fälle gemeldet worden, bei dem Patienten durch gehackte Medizinprodukte zu Schaden gekommen wären. Das ändert aber nichts daran, dass alle Beteiligten die IT-Sicherheit von vernetzten Medizinprodukten verstärkt in den Blick nehmen und Lösungsansätze zur Gefahrenabwehr erarbeiten müssen.

Darin waren sich die Teilnehmer der BfArM-Konferenz "Cybersicherheit bei Medizinprodukten" in Bonn einig. "Wir müssen sensibilisieren und wir müssen vorbereitet sein auf das Risiko, gehackt zu werden", betonte BfArM-Präsident Professor Karl Broich.

Nur wenn es gelinge, die Chancen und die Sicherheit der digitalen Technologien verstehbar und handhabbar machen, werde man bei Patienten und Anwendern die notwendige Akzeptanz erreichen, sagte er. (iss)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Das Maximum in Europa für die Facharztweiterbildung seien fünf Jahre, das Minimum drei Jahre. „Nur so als Überlegung, ob und wo man reduzieren könnte“, sagte Prof. Henrik Herrmann (links), der zusammen mit Dr. Johannes Albert Gehle (rechts) den Vorsitz der Ständigen Konferenz „Ärztliche Weiterbildung“ der Bundesärztekammer innehat.

Beschluss des 128. Ärztetags

Die ärztliche Weiterbildung soll schlanker werden