Zahl der Pleiten bei Unternehmen sinkt

WIESBADEN (dpa). Immer weniger deutsche Unternehmen rutschen in die Pleite: Im Januar registrierten die Amtsgerichte 2304 Unternehmensinsolvenzen. Das waren 9,5 Prozent weniger als im Januar 2010, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden berichtete.

Veröffentlicht:

Damit ist die Pleitewelle durch die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise wohl endgültig überwunden: Bereits von September bis Dezember 2010 war die Zahl, der Unternehmensinsolvenzen im Vergleich zu den entsprechenden Vorjahresmonaten, zurückgegangen.

Hingegen steigt die Zahl hoch verschuldeter Privathaushalte weiter an: Mit 8453 Verbrauchern meldeten 2,3 Prozent mehr Insolvenz an als im Januar 2010. Insgesamt wurden im Januar 12 800 Insolvenzen registriert und damit 1,7 Prozent weniger als im Januar 2010.

Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger bezifferten die Gerichte für Januar auf 2,1 Milliarden Euro. Im Januar 2010 hatten die Forderungen noch 3,1 Milliarden Euro betragen.

Schlagworte:
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer