IMS Health

Orphan-Drug-Verkäufe legen um 30 Prozent zu

Veröffentlicht:

FRANKFURT/MAIN. Seit Inkrafttreten der europäischen Orphan-Drug-Verordnung vor 15 Jahren wurden nach Angaben des Beratungsunternehmens IMS Health deutlich mehr Orphan Drugs auf den Markt gebracht als vorher. Inzwischen seien im deutschen Apothekenmarkt 170 Medikamente (einschließlich Import-Arzneimittel) gegen seltene Erkrankungen erhältlich.

Im 12-Monats-Zeitraum September 2014 bis August 2015 seien die GKV- und PKV-Ausgaben für Orphan Drugs um rund 30 Prozent gestiegen (auf 1,4 Milliarden Euro zu Apothekenverkaufspreisen nach Abzug von Herstellerrabatten). Die Menge abgegebener Orphan-Packungen habe in der Berichtszeit um 18 Prozent zugenommen. (cw)

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer