Fitness-IGeL

Bioelektrische Impedanzanalyse

Fachärzte können ihr Portfolio an Selbstzahlerleistungen mit einer bioelektrischen Impedanzanalyse ergänzen.

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HAMBURG. Zuerst messen, dann trainieren, dann wieder messen. Auf der Medica Preview stellte Jo Chang-Hun, Geschäftsführer "InBody" Deutschland, ein Messgerät zur Fett- und Muskelverteilung im Körper vor. InBody-Geräte werden besonders in Fitnessstudios eingesetzt, um vor und nach dem Training den Trainingserfolg messen zu können, hieß es.

Die fünf InBody-Modelle analysieren unter anderem, wie viel Fett- und Muskelmasse, intra- und extrazelluläres Wasser und Viszeralfett sich im Körper befindet. Die Probanden stellen sich barfuß auf das Gerät und nehmen die beiden Handelektroden in die Hände. Das Gerät lässt nun schwachen Strom durch den Körper fließen und misst die elektrischen Widerstände der unterschiedlichen Gewebe.

Aus den gemessenen Impedanzen werden dann im Zuge der "bioelektrischen Impedanzanalyse" (BIA) einzelne Werte, wie der Körperfettanteil, Muskelmasse oder Körperwasser, abgeleitet. In einer Minute könne das Gerät zehn Werte ermitteln. Sie werden in einer Körperzusammensetzungsanalyse ausgedruckt.

"Die InBody Geräte können auch in Kliniken und in kardiologischen oder nephrologischen Praxen genutzt werden", sagte Jo in Hamburg. Sie müssten für gesetzlich versicherte Patienten aber als IGeL abgerechnet werden. (cben)

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