Preisverleihung

Preisgekrönte Innovationen auf dem Hauptstadtkongress

Drei Finalisten hatten es mit ihren neuen, pragmatischen und erfolgreichen Projekten in die Endrunde in Berlin geschafft. Das Publikum kürte schließlich den Sieger.

Veröffentlicht:
Sieger beim HSK-Innovationspreis (v.l.): Ingrid Rasche und Viola Schulze aus Paderborn, Juliane Dietsch und Annika Beck aus Cottbus sowie Andreas Schmitt und Cornelia Mahler aus Tübingen.

Sieger beim HSK-Innovationspreis (v.l.): Ingrid Rasche und Viola Schulze aus Paderborn, Juliane Dietsch und Annika Beck aus Cottbus sowie Andreas Schmitt und Cornelia Mahler aus Tübingen.

© Christoph Barkewitz

Berlin. Den Innovationspreis des Hauptstadtkongresses haben in diesem Jahr die St.-Vincenz-Kliniken in Paderborn für ihre interdisziplinäre medizinische Kinderschutzambulanz an der Frauen- und Kinderklinik St. Louise gewonnen.

Oberärztin Dr. Viola Schulze von der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und Familientherapeutin Ingrid Rasche hatten das Projekt am Freitag beim Hauptstadtkongress in Berlin vorgestellt, das dann in der Publikumsabstimmung über die drei Finalisten vorne lag.

Diagnostik bei Kindswohlgefährdung

In der Ambulanz wird eine hochspezialisierte medizinische und psychologische Diagnostik bei jeglicher Form einer Kindswohlgefährdung gewährleistet, Verdachtsfällen wird konsequent nachgegangen. Mehrfachbefragungen und -untersuchungen sollen durch interprofessionelle Standardprozeduren vermeiden werden.

Evidenzbasierte Beratung von Krebspatientinnen

Den zweiten Platz belegte das Universitätsklinikum Tübingen mit seinem Projekt CCC-Integrativ: Dabei geht es um die Implementierung eines sektorenübergreifenden, interprofessionellen Programms zur evidenzbasierten Beratung von Krebspatientinnen zu Komplementärer Medizin und Pflege (KMP) an den vier Comprehensive Cancer Centers in Baden-Württemberg.

Spezialisierte „Chemo-Schwestern“

Auf Platz 3 der Finalisten landete die Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem mit dem Ansatz „Medikamentöse Tumortherapie im Zeitalter der Personalverknappung- interprofessionell transsektoral im spezialisierten Team“, bei dem spezialisierte „Chemo-Schwestern“ einen Großteil der Therapie von Brustkrebspatientinnen selbst verantworten. (bar)

Lesen sie auch
Das könnte Sie auch interessieren
Praxisfall im Podcast: Atemwegsinfekt

© Bionorica SE

Phytoneering-Akademie

Praxisfall im Podcast: Atemwegsinfekt

Anzeige | Bionorica SE
Antibiotika – Fluch und Segen

© Bionorica SE

Podcast

Antibiotika – Fluch und Segen

Anzeige | Bionorica SE
Brauchen wir noch Antibiotika?

© deepblue4you | iStock

Content Hub

Brauchen wir noch Antibiotika?

Anzeige | Bionorica SE
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Durvalumab im Real-World-Vergleich

© Springer Medizin Verlag

ED-SCLC

Durvalumab im Real-World-Vergleich

Sonderbericht | Beauftragt und finanziert durch: AstraZeneca GmbH, Hamburg
Wissenschaft in Medizin übertragen

© Regeneron

Forschung und Entwicklung

Wissenschaft in Medizin übertragen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Regeneron GmbH, München

Chronisch kranke Kinder

Mangelernährung frühzeitig erkennen und konsequent angehen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Danone Deutschland GmbH, Frankfurt/Main
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Übersichtsarbeit zu Grippeimpstoffen

Influenza-Vakzinen im Vergleich: Nutzen und Risiken

Lesetipps
Sieht lecker aus und schmeckt — doch die in Fertigprodukten oft enthaltenen Emulgatoren wirken proinflammatorisch. Ein No-Go für Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen.

© mit KI generiert / manazil / stock.adobe.com

Emulgatoren in Fertigprodukten

Hilfreich bei Morbus Crohn: Speiseeis & Co. raus aus dem Speiseplan!