Geldfluss zwischen Charité und Helios bleibt im Dunkeln

BERLIN (ami). Die Finanzflüsse im Rahmen der Kooperation zwischen der Berliner Uniklinik Charité und der privaten Helios-Klinik in Berlin-Buch lassen sich nicht endgültig aufklären.

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Davon geht der aufsichtsführende Berliner Wissenschaftssenator Jürgen Zöllner aus. Auch ein zweites geheimes Gutachten der Unternehmensberatung PriceWaterhouseCoopers in seinem Auftrag konnte - wegen mangelnder Unterlagen, wie es hieß - weder bestätigen noch widerlegen, dass die Charité Helios mit öffentlichen Forschungsförderungsmitteln von bis zu 15 Millionen Euro quer subventioniert hat.

Die institutionelle Kooperation zwischen der Charité und Helios ist inzwischen beendet (wir berichteten). Die Opposition im Berliner Abgeordnetenhaus schließt Vertuschung durch den Senat nicht aus. Ein Untersuchungsausschuss ist jedoch bislang nicht beantragt.

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