Deutlich mehr Klinikpatienten in Bayern
MÜNCHEN (sto). In den 377 Krankenhäusern in Bayern wurden im Jahr 2009 rund 2,81 Millionen Patienten vollstationär behandelt. Das waren etwa 65 000 Patienten oder 2,4 Prozent mehr als im Vorjahr, teilte das Statistische Landesamt mit. In rund 42,3 Prozent aller vollstationären Behandlungsfälle waren die Patienten älter als 65 Jahre. Der mit Abstand häufigste Anlass für eine vollstationäre Behandlung waren Krankheiten des Kreislaufsystems mit 14,1 Prozent, gefolgt von Verletzungen, Vergiftungen und anderen Folgen äußerer Ursachen mit knapp 11,2 Prozent. Den dritten Rang nahmen mit 9,6 Prozent gut- und bösartige Neubildungen ein, wobei in rund 220 000 Fällen bösartige Neubildungen, also die verschiedenen Krebsarten, ursächlich waren.