Sana-Kliniken

Süße Bilanz in der Marzipan-Stadt

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LÜBECK. Die Lübecker Sana-Kliniken stehen rückwirkend zum ersten Januar 2015 mit 41 zusätzlichen Betten im Landeskrankenhausplan von Schleswig-Holstein.

Die Krankenkassen müssen damit die komplette Leistungsentwicklung des Lübecker Krankenhauses ohne Kürzungen und Abstriche bezahlen.

Aufgrund dieser Zusage aus dem Ministerium wird das Haus im laufenden Jahr ein positives Jahresergebnis erzielen, wie Geschäftsführer Klaus Abel mitteilte.

Die Sana Kliniken verzeichneten schon 2014 eine Leistungssteigerung um rund 2000 auf 17.156 Patienten. In diesem Jahr werden dies rund 18.000 Patienten sein.

Zu dieser Entwicklung hat die gute Inanspruchnahme der Neurologie maßgeblich beigetragen, nachdem das Haus die Schlaganfallversorgung ausgebaut hat - was wie berichtet zu einem Streit mit dem benachbarten Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) geführt hatte.

Eine positive Leistungsentwicklung verzeichnen aber auch die Innere Medizin, die Kardiologie und die Gefäßchirurgie.

Neben den stationären Patienten versorgt das Haus weitere rund 20.000 Patienten im Jahr ambulant. Am Standort arbeiten 650 Beschäftigte, darunter 130 Ärzte. (di)

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