Lernkonzept

Pflege-Wissen auffrischen in einer Minute

Veröffentlicht:

DORTMUND. Pflege-Fortbildung im Miniaturformat: Das Klinikum Dortmund setzt auf Plakate, auf denen Pflegekräfte in kurzer Zeit ihr Wissen zu einem Thema auffrischen können. Nach dem Konzept des „One Minute Wonder“ werden die Plakate dort platziert, wo die Pflegenden warten müssen, beispielsweise an der Maschine für eine Blutgasanalyse.

Die Plakate sind so gestaltet, dass die Leser wichtige Inhalte zu einem Thema innerhalb von einer Minute erfassen können. Im Klinikum Dortmund werden auf diese Weise Fakten zu Themen wie Dekubitus oder Propofol präsentiert, die Poster werden im Haus selbst erstellt. „Die Kosten für die Aktion sind gering, der Nutzen hingegen groß“, sagt Thomas Polok, Leiter der Intensivstation C22 in dem Haus. „Die Kollegen lernen so unterschwellig und innerhalb kurzer Zeit Fakten zu vielen verschiedenen Themen.“ Die Resonanz der Pflegekräfte auf das neue Angebot ist nach Angaben der Klinik positiv.

Die Idee zu „One Minute Wonder“ stammt aus Großbritannien, in Deutschland kommt sie im Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen in Bad Oeynhausen schon länger zum Einsatz. (iss)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Qualitätssicherung im Krankenhaus

Routine rettet Leben: Wie Mindestmengen die Kliniklandschaft verändern

Kooperation | In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Das könnte Sie auch interessieren
Innovationsforum für privatärztliche Medizin

© Tag der privatmedizin

Tag der Privatmedizin 2025

Innovationsforum für privatärztliche Medizin

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer und Vizepräsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, hofft, dass das BMG mit der Prüfung des Kompromisses zur GOÄneu im Herbst durch ist (Archivbild).

© picture alliance / Jörg Carstensen | Joerg Carstensen

Novelle der Gebührenordnung für Ärzte

BÄK-Präsident Reinhardt: Die GOÄneu könnte 2027 kommen

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Mehr als ein oberflächlicher Eingriff: Die Krankenhausreform verändert auch an der Schnittstelle ambulant-stationär eine ganze Menge.

© Tobilander / stock.adobe.com

Folgen der Krankenhausreform für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte

Die Klinikreform bringt Bewegung an der Schnittstelle zwischen Praxen und Krankenhäusern

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztbank (apoBank)
Dr. med. Gerhard M. Sontheimer (ANregiomed, Region Ansbach) und Holger Baumann (Kliniken der Stadt Köln, v.l.) haben in der Praxis gute Erfahrungen mit Systempartnerschaften gemacht.

© Philips

Mehr Spielraum für moderne Prozesse in der Klinik

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Philips GmbH Market DACH, Hamburg
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Arzt untersuch das Knie eines Patienten

© gilaxia / Getty Images / iStock

Interview mit Leitlinien-Koordinator

Gonarthrose-Therapie: „Nur wenige Maßnahmen wirken“

Für die Einarbeitung sollten Neulinge eine feste Ansprechpartnerin im Team haben. (Motiv mit Fotomodellen)

© Manu Reyes / Stock.adobe.com

Willkommenskultur

Neu im Team? Was Praxen beim Onboarding beachten sollten