Stahlenschutz
Radiologisches Zentrum beurteilt Lage
BERLIN. Als Folge der schweren Reaktorhavarie von Fukushima vor sechs Jahren optimiert die Bundesrepublik ihr Notfallmanagement. So richtet unter anderem das Bundesumweltministerium (BMUB) ein radiologisches Lagezentrum ein, das nach eigenen Angaben zukünftig bei überregionalen Notfällen für die Prognose und Bewertung der radiologischen Lage verantwortlich ist. Die bestehenden Notfallorganisationen des BMUB, des Bundesamtes für Strahlenschutz, der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit und des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe werden hierbei in ein Netzwerk integriert, dessen Kopfstelle beim Bundesumweltministerium in Bonn angesiedelt ist. (maw)