Crypto-Locker

Malware nimmt PC-Daten in virtuelle Geiselhaft

Veröffentlicht:

Unternehmen und Privatpersonen innerhalb Europas würden derzeit von massiven Angriffswellen mit sogenannten "Crypto-Lockern" heimgesucht, warnt RadarServices, ein Anbieter von IT-Sicherheitssystemen.

Crypto-Locker seien Schadprogramme, die sofort mit der Verschlüsselung ausgewählter Dateien beginnen, sobald ein PC verseucht wird. Diese Verschlüsselung treffe auch Netzlaufwerke. Die Malware verberge sich häufig in PDF- oder ZIP-Dateien. Nutzer sollten bei unbekannten Versendern daher vorsichtig sein - und die Dateien am besten ungeöffnet löschen.

Denn um die Daten zu entschlüsseln, fordert das Schadprogramm ein Lösegeld (in den derzeit bekannten Fällen zwischen 400 und 10.000 Euro). Komme man dieser Forderung nicht nach, sei der Datenzugriff unmöglich, berichtet RadarServices. (eb)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Tausch der TI-Komponenten

E-Arztausweise: Chaos beim Kartentausch? Die Frist für Praxen läuft!

Stichtage rücken näher

Warum es sich für Praxen lohnt, vor dem 1. Oktober in die ePA einzusteigen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sie fragen – Experten antworten

Bei HPV-Nachweis: Sollte nun auch der Ehepartner geimpft werden?

Lesetipps
Nahaufnahme einer Ärztin, die einer Patientin ein Rezept ausstellt.

© Kzenon / stock.adobe.com

Umfrage in Baden-Württemberg

Opioide in Hausarztpraxen oft nicht leitliniengerecht eingesetzt