Mundpropaganda ist die beste Werbung für Ärzte
HANNOVER (cben). Bei der Suche nach dem passenden Arzt verlassen sich die meisten Deutschen auf Tipps von Freunden, Bekannten und Verwandten. Diese Informationsquelle nutzen 81 Prozent, wie eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag der KKH-Allianz unter 1000 Befragten ergab. Auf Platz zwei folgen Empfehlungen von Ärzten (59 Prozent), die Hälfte der Befragten nutzt zudem das Telefonbuch bei der Arztsuche.
Informationen der Krankenkassen spielen für jeden Dritten eine Rolle. Am seltensten holen sich die Menschen Informationen von Patientenberatungsstellen (zehn Prozent) und Selbsthilfegruppen (sieben Prozent). Ärztebewertungen im Internet stoßen auf ein geteiltes Echo: Während zwei Drittel der 18- bis 30-Jährigen derartige Portale grundsätzlich richtig finden, geht es bei den 65- bis 70-Jährigen nur jedem Fünften so.