Südwesten

Telemedizin in allen Haftanstalten geplant

Veröffentlicht:

STUTTGART. Die baden-württembergische Landesregierung rollt ein Modellprojekt zur Telemedizin in Gefängnissen landesweit aus. Justizminister Guido Wolf (CDU) kündigte an, das Angebot in bisher sechs Haftanstalten werde auf die landesweit 17 Einrichtungen ausgeweitet. Der Dienstleister gewährleistet im Bedarfsfall rund um die Uhr die Zuschaltung eines Allgemeinarztes oder eines Psychiaters binnen Minuten.

Abends und nachts sowie an Wochenenden sei die Versorgung bislang „nicht einfach“ gewesen, sagte Wolf beim Start des Modells im September 2018. Die „Ausführungen“ von Häftlingen zu Ärzten hätten viel Personal gebunden. Die Kosten der telemedizinischen Versorgung werden mit jährlich 1,2 Millionen Euro angegeben. (fst)

Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema

Kommentar zum geplanten „Gesundheitspunkt“ im Rems-Murr-Kreis

Gesucht ist eine kluge Koproduktion der ambulanten Versorgung

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Keine Hürden mehr: Websites sollen künftig so problemlos wie möglich zu erfassen und zu bedienen sein.

© VZ_Art / Stock.adobe.com

Neues Teilhabegesetz geht an den Start

So wird Ihre Praxis-Homepage barrierefrei