Sachsen

Vorsorge-Check bei Darmkrebs fällt häufig aus

Veröffentlicht:

DRESDEN. Frauen und Männer in Sachsen gehen sehr selten zur Darmkrebsvorsorge. Das teilte die AOK Plus in Dresden mit. Zwischen 2007 und 2016 habe etwa jeder Vierte (24 Prozent) keine Früherkennung wegen Darmkrebs genutzt. Die meisten Untersuchungen würden rund um den offiziellen Renteneintritt wahrgenommen, also ab 65 Jahren.

Hingegen lassen sich viele Frauen in Sachsen auf Brust- und Gebärmutterhalskrebs untersuchen. 69 Prozent hatten zwischen 2007 und 2016 an Vorsorgeuntersuchungen auf Brustkrebs teilgenommen, bei Gebärmutterhalskrebs waren es 66 Prozent. Das waren die höchsten Werte in Deutschland. Bei Brustkrebsuntersuchungen wurde am häufigsten eine Früherkennungs-Mammografie genutzt. (sve)

Mehr zum Thema

Heimbeatmung

Helios Klinik Leisnig erweitert ihr intensivmedizinisches Angebot

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer