Routine im Umgang mit dem DRG-System

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DÜSSELDORF (ava). Das deutsche Fallpauschalen (DRG)-System ist fünf Jahre nach seiner Einführung an deutschen Kliniken mittlerweile zur Routine geworden. Das berichtete Dr. Frank Heimig, Geschäftsführer des Instituts für das Entgeltsystem im Krankenhaus beim 32. Deutschen Krankenhaustag.

Der neue Katalog der Fallpauschalen enthält 1200 verschiedene Fallpauschalen. Änderungen gibt es nur wenige. Die am stärksten ins Gewicht fallende Neuerung betrifft die Geburtshilfe, wo zukünftig die primäre und die sekundäre Sectio in unterschiedlichen DRG abgerechnet werden können. Das kann, so Heimig, bei vergleichbaren Sectios einen Unterschied von bis zu 600 Euro ausmachen.

Überwältigend ist laut Heimig die Nachfrage nach dem DRG-System aus dem Ausland. Vor kurzem habe Zypern das System eingeführt, Irland werde sicher bald folgen.

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