Deutscher Ärztetag

Sorge um Stigmatisierung von psychisch Kranken

Veröffentlicht:

FRANKFURT/MAIN. Der Ärztetag hat den BÄK-Vorstand aufgefordert, entschieden gegen die Stigmatisierung von Patienten mit psychischen Erkrankungen einzutreten.

Es sei immer wieder auffällig, dass psychische Krankheiten sowohl von privaten Krankenkassen als auch von Behörden benutzt würden, um eine Überkontrolle auch bei leichten Erkrankungen zu etablieren, heißt es in der Begründung.

Dies führe zum Beispiel dazu, dass sich im Alltag Menschen lieber vom Hausarzt als vom Psychiater oder Psychotherapeuten krankschreiben ließen, damit sie eine Trauerproblematik oder psychische Erkrankungen verheimlichen könnten - "aus Angst vor Stigmatisierung sowie beruflichen oder soziale Nachteilen". (fuh)

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Medikamenten Rezept auf dem Schreibtisch einer Arzt Praxis

© Henrik Dolle / stock.adobe.com

Langfinger unterwegs

KV Sachsen warnt vor Rezeptdiebstählen in Arztpraxen

Ein Vorteil bei ärztlichen Patientinnen und Patienten: Die Kommunikation läuft direkter. (Motiv mit Fotomodellen)

© contrastwerkstatt / stock.adobe.com

Berufsrecht

Kollegen als Patienten? Was das fürs Honorar bedeutet