Wege weg vom Glimmstängel - hier sind Hausärzte und Internisten gefragt

Veröffentlicht:

Suchtexperten raten Hausärzten und Internisten immer wieder, jeden Raucher auf eine Entwöhnung anzusprechen. Nicht selten stoßen Ärzte dabei auf offene Ohren, schließlich will nach Umfrage-Ergebnissen die Mehrheit der Raucher mit dem Rauchen aufhören.

Aber nur ein Drittel unternimmt innerhalb eines Jahres mindestens einen ernsthaften Versuch - und der scheitert in der Regel, wenn Raucher keine professionelle Hilfe in Anspruch nehmen: Ohne Verhaltenstherapie und Medikamente bleiben langfristig nur 2 bis 5 Prozent der Raucher abstinent, mit professioneller Tabakentwöhnung dagegen 20 bis 50 Prozent.

Besonders erfolgreich sind Programme, die beides anbieten: Medikamente plus Verhaltenstherapie. Wie die Entwöhnung am besten gelingt, ist Thema des Symposiums "Aktuelle Aspekte der Tabakentwöhnung", das von Pfizer unterstützt wird. Im Blickpunkt steht dabei auch die neue Leitlinie zur Sekundärprävention bei COPD.

Aktuelle Aspekte der Tabakentwöhnung Dienstag, 21. April, 14.30 Uhr, Halle 10/3 Leitung: S.Andreas, H.Gohlke

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Primärdiagnostik

So lässt sich Prostatakrebs gezielter aufspüren

Zurückhaltung ist Trumpf

Carotisstenose: Wer braucht wirklich eine Operation?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Wann kommt welches Medikament in Frage?

Neue Psoriasis-Leitlinie bringt praxisrelevante Neuerungen

Lesetipps
Ein junger Mann hält sich die Hände auf die Brust.

© underdogstudios / Fotolia

Inflammatorisches myoperikardiales Syndrom

Myokarditis und Perikarditis: Das empfiehlt die neue ESC-Leitlinie