Deutscher Internistentag

Ärzte fordern Korrekturen an Gesetzgebung

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BERLIN. Mit der Forderung nach Korrekturen an der Gesetzgebung eröffnet am Freitag der 9. Deutsche Internistentag in Berlin.

Im Visier haben die Internisten die Aufkaufregelung für Praxen in als überversorgt geltenden Planungsbezirken und das Antikorruptionsgesetz. KVen sollen derzeit Praxen aufkaufen, wenn der Inhaber in Ruhestand geht und der Bezirk einen Versorgungsgrad von 140 Prozent aufweist.

Hier drohten Versorgungslücken, warnte der Präsident des Berufsverbandes Deutscher Internisten (BDI) Dr. Hans-Friedrich Spies am Donnerstag. Die Regel müsse ausgesetzt werden.

Eine Positivliste für Kooperationen im Gesundheitswesen könne die Folgen des Antikorruptionsgesetzes mildern, sagte Spies. Auch dies sei ein Fall für die Politik, so Spies. (af)

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