Aldosteron-Antagonist wird zu selten eingesetzt
CLEVELAND (Rö). Nur ein Drittel aller Herzinsuffizienz-Patienten, die nach den Leitlinien einen Aldosteron-Antagonisten erhalten sollten, werden in den USA auch bei der Entlassung aus dem Krankenhaus wirklich mit einem solchen Präparat versorgt.
Das hat eine Analyse der Daten von 241 US-Herzkliniken ergeben. Dr. Nancy Albert und ihre Kollegen haben die Daten im "Journal of the American Medical Association" (301, 2009, 1658) veröffentlicht. Auf der anderen Seite haben nur 0,5 Prozent der Patienten das Präparat erhalten, die eine Kontraindikation hatten.