Aldosteron-Antagonist wird zu selten eingesetzt

Veröffentlicht:

CLEVELAND (Rö). Nur ein Drittel aller Herzinsuffizienz-Patienten, die nach den Leitlinien einen Aldosteron-Antagonisten erhalten sollten, werden in den USA auch bei der Entlassung aus dem Krankenhaus wirklich mit einem solchen Präparat versorgt.

Das hat eine Analyse der Daten von 241 US-Herzkliniken ergeben. Dr. Nancy Albert und ihre Kollegen haben die Daten im "Journal of the American Medical Association" (301, 2009, 1658) veröffentlicht. Auf der anderen Seite haben nur 0,5 Prozent der Patienten das Präparat erhalten, die eine Kontraindikation hatten.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Mehr kardiale Ereignisse

Herzinsuffizienz: Niedriger nächtlicher Blutdruck von Nachteil

Preisträger gekürt

Das sind die Gewinner des Galenus-von-Pergamon-Preises 2025

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neuerungen der STIKO-Impfempfehlungen

Meningokokken: Warum gerade Jugendliche geimpft werden sollten

Stellungnahme der American Academy of Sleep Medicine

Schläfrige Patienten: Müdigkeitsanamnese auf keinen Fall verschlafen

Lesetipps
Steckt da die richtige Karte drin, oder muss sie etwa zum Jahreswechsel ausgetauscht werden? Die KBV warnt Vertragsarztpraxen vor Untätigkeit bei älteren Konnektoren und Arztausweisen, weil anderenfalls der TI-Zugang blockiert wäre.

© Ingenico Healthcare

Austausch notwendig

KBV rät dringend: Jetzt Ersatz für ältere Konnektoren beschaffen

Hat eine Patientin mit metabolischer Fettleber zusätzlich eine Hypertonie, sollte der Fibroseverlauf strenger kontrolliert werden.

© Anna Khomulo / stock.adobe.com

Synergistischer Effekt

Hypertonie verschlimmert wohl metabolische Fettleber