Auszeichnung für Dresdner Gefäßforscher

Veröffentlicht:

BASEL (eb). Der Schwarz-Monheim-Preis der Deutschen Gesellschaft für Angiologie ging in diesem Jahr an Dr. Roman Rodionov vom Gefäßzentrum des Carl Gustav Carus Uniklinikums in Dresden. Die Auszeichnung erhielt Rodionov für seine Untersuchungen zur Bedeutung des asymmetrischen Dimethylarginins (ADMA) für Gefäße. Der Forscher konnte in Versuchen mit genetisch veränderten Tieren belegen, dass das ADMA-abbauende Enzym Dimethylarginin-Dimethylaminohydrolase (DDAH) die Gefäßmuskelzellen in der Gefäßwand vor dem schädigenden Einfluss von Homocystein schützt. Eine Steigerung der DDAH-Aktivität könnte ein therapeutischer Ansatz bei Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen sein.

Der Schwarz-Monheim-Preis ist mit 10 000 Euro dotiert und wird von dem Unternehmen UCB Pharma gestiftet.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Studie zum Verschreibungsverhalten

MINOCA-Verdacht: Nach Kardio-MRT wird häufig die Therapie umgestellt

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

EEG-Datenauswertung

Reisekrankheit: Die richtige Musik kann helfen

Lesetipps
Profilansicht eines Mannes in das die Anatomie der Nase, nasennebenhöhlen und des Mundes und Rachens eingezeichnet sind.

© svetazi / stock.adobe.com

Dreiarmige Interventionsstudie

Sinus-Operation lohnt sich offenbar bei chronischer Rhinosinusitis

Ein Vorteil der Lebendspende ist, dass man sie schon vor Beginn der Dialyse machen darf.

© picsfive / stock.adobe.com

Interview zu Lebendnierenspenden

Beratungsfall Organspende: Warum Hausärzte hier besonders gefragt sind