Beratungswoche mit Infos zu Potenzschwäche

WIESBADEN (djb). Vier bis sechs Millionen Männer in Deutschland haben schon einmal Probleme mit ihrer Erektionsfähigkeit gehabt. Aber nur zehn Prozent sprechen das Thema bei ihrem Arzt an. Dieser Mißstand soll jetzt durch neue Informationsangebote zu erektiler Dysfunktion (ED) behoben werden.

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Bessere Aufklärung über organische und psychische Ursachen der ED sowie über sinnvolle Therapien tue Not, um das Thema endlich der Tabuzone zu entreißen, hat Professor Christian Stief von der Urologischen Klinik München bei einer Veranstaltung von Lilly beim Urologen-Kongreß in Wiesbaden gesagt.

Daher findet vom 27. September bis 1. Oktober eine bundesweite Beratungswoche unter dem Motto "Zeit zu zweit - Erektionsstörungen, was tun?" statt. Initiiert worden ist das Projekt vom Zentrum für Partnerschaft und sexuelle Gesundheit (ZPsG) und der Deutschen Gesellschaft für Sexualmedizin und Sexualtherapie (DGSMT), unterstützt wird es von Lilly ICOS. Es soll die Gesprächsbereitschaft der Betroffenen verbessern und über medikamentöse und psychotherapeutische Hilfsangebote informieren. In 1 400 urologischen Praxen erhalten Interessierte kompetente Beratung und Infos. Auch in 800 Apotheken wird Infomaterial angeboten.

Über eine Telefonhotline können Patienten in der Beratungswoche von 17 bis 19 Uhr unter 08 00 / 0 06 70 67 oder -68 Fragen an Spezialisten stellen. Weitere Infos zur Beratungswoche im Internet unter www.ed-magazin.de. Infomaterial für ED-Betroffene kann beim Aktionsbüro Zeit zu zweit, Stichwort Beratungswoche, Postfach 130 120, 50496 Köln angefordert werden.

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