Psychiatrische Versorgung

Gemeindepsychiatrischer Verbund im Hochsauerlandkreis gegründet

Im Hochsauerlandkreis haben sich Leistungserbringer zu einem Gemeindepsychiatrischen Verbund zusammengeschlossen. Ziel ist die bessere Zusammenarbeit bei der Versorgung von schwer psychisch Kranken.

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Meschede. Mit der Gründung eines Gemeindepsychiatrischen Verbundes (GPV) im Hochsauerlandkreis wollen rund 30 Leistungserbringer aus dem Bereich der psychiatrischen Hilfe gemeinsam die regionale Versorgung von Menschen mit schweren psychiatrischen Erkrankungen verbessern.

Der Verbund wird vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert. Über die verbesserte Vernetzung der Akteure über die gesamte Versorgungskette hinweg sollen für die Betroffenen Verbesserungen beim Krankheitsverlauf, der Lebensqualität, und der gesellschaftlichen Teilhabe erreicht werden, teilt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) mit. Er beteiligt sich mit dem LWL-Klinikum Marsberg, dem LWL-Wohnverbund und dem LWL-Pflegezentrum am GPV.

Fallkonferenzen und Beschwerdestelle als Bausteine

„Der neu gegründete Gemeindepsychiatrische Verbund schafft noch mehr Transparenz für die Angebote im Hochsauerlandkreis“, sagt der Ärztliche Direktor des Marsberger Klinikums Dr. Robert Waltereit.

Geplant sind laut LWL regelmäßige Fallkonferenzen für besonders komplexe Fallkonstellationen, die Einrichtung einer unabhängigen Beschwerdestelle sowie Arbeits- und Projektgruppen zu regionalen und aktuellen Fragestellungen. An der Arbeit des GPV sollen sich nicht nur Beschäftigte der unterschiedlichen Einrichtungen beteiligen, sondern auch Betroffene und Angehörige. (iss)

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