Studie

Cannabis ist illegale Droge Nummer eins

Der heute veröffentlichte REITOX-Bericht 2015 zeigt die Bedeutung illegaler Stimulanzien in Deutschland nach Region und Szene.

Veröffentlicht:

BERLIN. Die mit großem Abstand am häufigsten konsumierte illegale Droge unter Erwachsenen als auch unter Jugendlichen in Deutschland ist Cannabis. Das ist Ergebnis des REITOX-Berichts 2015, den die Deutsche Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (DBDD) der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD) zuliefert.

Fast jeder vierte Erwachsene gab demnach an, Cannabis wenigstens einmal im Leben konsumiert zu haben. Eine wachsende Bedeutung komme Amphetaminen zu. (eb)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Destatis

Männer liegen bei der Sterblichkeit vorn

Arzneimittel-Verschreibungsverordnung

Neue Zielgruppen für die Naloxon-Verordnung

Das könnte Sie auch interessieren
Was die MS-Behandlung auszeichnet

© Suphansa Subruayying | iStock

Lebensqualität

Was die MS-Behandlung auszeichnet

Anzeige | Merck Healthcare Germany GmbH
Unsichtbare MS-Symptome im Fokus

© AscentXmedia | iStock

Lebensqualität

Unsichtbare MS-Symptome im Fokus

Anzeige | Merck Healthcare Germany GmbH
Prognostizierbares Therapieansprechen?

© Stockbyte | gettyimages (Symbolbild mit Fotomodellen)

Antidepressiva

Prognostizierbares Therapieansprechen?

Anzeige | Bayer Vital GmbH
Depression und Schmerz gehen häufig Hand in Hand

© brizmaker | iStock (Symbolbild mit Fotomodell)

Depressionsscreening

Depression und Schmerz gehen häufig Hand in Hand

Anzeige | Bayer Vital GmbH
Kommentare
Dr. Boschidar Nikolow 19.01.201617:37 Uhr

Cannabis

Habe als Nichraucher auch nie Cannabis konsummiert, kenne aber als Arzt zuviele Menschen aus allen Schichten, die dies regelmässig tun und habe mich mit Cannabis intensiv beschäftigt und eingelesen. Unabhängig von meiner Meinung, dass Cannabis in vielen Bereichen eine gute Medikation darstellt, ist mir wichtig, Cannabis zu entkriminalisieren, weil es bekannterweise besser ist als Nikotin und Alkohol ist und Alles was verboten ist, fördert die Kriminalität und damit wird Cannabis zusätzlich auch unkontrollierbar.
Gute Aufklärung preiswert in akzeptabler Menge in Apotheken zu beziehen, wäre sinnvoller. Dass es auch dann zu Mißbräuchen kommen wird, ist so unvermeidbar wie mit Alkohol und Nikotin, aber nicht so schädlich ! Die Polizei hätte mit wirklichen Dealern anderer, wirklich schädigenden Drogen genug zu tun.

Sonderberichte zum Thema

ADHS im Erwachsenenalter

Wechseljahre und ADHS: Einfluss hormoneller Veränderungen auf Symptomatik und Diagnose

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG, Iserlohn
Neue Ansätze zur Behandlung seltener Krankheitsbilder

© Dr_Microbe / stock.adobe.com

Entwicklungen in der Therapie neuromuskulärer Erkrankungen

Neue Ansätze zur Behandlung seltener Krankheitsbilder

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Roche Pharma AG, Grenzach-Wyhlen
Abb. 1: a) Verlauf einer Gruppe unbehandelter Personen, b) 5-Jahres-Daten der SUNFISH-Studie Teil1, c) Teil2

© Springer Medizin Verlag GmbH, modifiziert nach [3]

Therapie der 5q-assoziierten SMA

Risdiplam-Filmtabletten: flexiblere Anwendung im Alltag

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Roche Pharma AG, Grenzach-Wyhlen
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Arzt untersuch das Knie eines Patienten

© gilaxia / Getty Images / iStock

Interview mit Leitlinien-Koordinator

Gonarthrose-Therapie: „Nur wenige Maßnahmen wirken“

Für die Einarbeitung sollten Neulinge eine feste Ansprechpartnerin im Team haben. (Motiv mit Fotomodellen)

© Manu Reyes / Stock.adobe.com

Willkommenskultur

Neu im Team? Was Praxen beim Onboarding beachten sollten