DNA-Sonden lassen mutierte TB-Gene leuchten

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HEIDELBERG (ddp.vwd). Der Austausch eines einzigen Gen-Bausteins im Erbgut von Tuberkulose-Erregern verursacht eine Resistenz gegen ein häufig eingesetztes Antibiotikum.

Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum und den Universitäten Heidelberg und Bielefeld haben jetzt ein Testverfahren entwickelt, das diese Genveränderung nachweist.

Mit DNA-Sonden, die mit einem Farbstoff beladen sind und ausschließlich an eine mutierte Gensequenz binden, sind solche Mutationen nachweisbar: Die gebundenen DNA-Sonden sondern Lichtblitze ab, die mit Spezialmikroskopie sichtbar sind.

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