Software

Diabetes-Apps gewinnen an Bedeutung

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LEVERKUSEN. Diabetes-Apps werden immer wichtiger - zu dieser Einschätzung kommen 200 Ärzte und Apotheker in einer repräsentativen Umfrage von DocCheck im Auftrag von Ascensia Diabetes Care. In Praxen wurden die Apps, die das Diabetesmanagement erleichtern, bisher allerdings kaum ausprobiert - nur etwa jeder Zehnte hat eine der Anwendungen selbst schon einmal getestet, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.

Über das Angebot auf dem Markt fühlen sich Mediziner und Pharmazeuten laut Umfrage gut informiert. 84 Prozent der Befragten haben bereits von Diabetes-Apps gehört. Die Gruppe der Diabetologen kennt sich am besten mit dem App-Angebot aus: 48 Prozent haben bereits eine digitale Anwendung getestet - im Vergleich dazu sind es bei den Allgemeinmedizinern nur 9 Prozent.

Viele der HCPs beobachten die aktuelle Entwicklung sehr bewusst: Jeder Zweite informiert sich zu Neuerungen auf dem Diabetes-Markt, darunter überwiegend Diabetologen und Jüngere. Unter den älteren Ärzten und Apothekern erkundigen sich jeweils rund 40 Prozent. Vor allem jüngere Befragte unter 45 Jahren erkennen die Vorteile der Diabetes-Apps. Daher sind es insbesondere junge Mediziner (51 Prozent) und Diabetologen (61 Prozent), die die Anwendungen auch an ihre Patienten weiterempfehlen würden. Mit steigendem Alter hingegen nimmt die Empfehlungswahrscheinlichkeit eher ab. (eb)

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